Kultur

Dietrich Fischer Dieskau synger, med Günther Weissenborn ved klaveret, i et opptak fra 1955.

Ich hör’ die Bächlein rauschen
Im Walde her und hin.
Im Walde, in dem Rauschen,
Ich weiß nicht, wo ich bin.

Die Nachtigallen schlagen
Hier in der Einsamkeit,
Als wollten sie was sagen
Von der alten, schönen Zeit.

Die Mondesschimmer fliegen,
Als säh ich unter mir
Das Schloß im Tale liegen,
Und ist doch so weit von hier!

Als müßte in dem Garten,
Voll Rosen weiß und rot,
Meine Liebste auf mich warten,
Und ist doch so lange tot.

————–

Jeg hører bekken risler
gjennom skogen
I skogen, i rislingen
vet jeg ikke hvor jeg er.

Nattergalene synger
her i ensomheten
Som om de ville si noe
om den gamle, skjønne tid.

I måneskinnets flimmer
aner jeg å se slottet
ligge nede i dalen,
men det er så fjernt fra meg.

Som om min elskede
skulle vente på meg
i hagen blant røde og hvite roser
selv om hun for lengst er død.

Norsk gjengivelse ved Kaspar Hauser.

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